Cachapoal: fruchtbares Tal in der Mapuchesprache.
Das Tal ist nach dem Fluss Cachapoal benannt, der durch sein Herz fließt und frisches, mineralreiches Wasser von den hoch gelegenen Gletschern bringt, eine Wasserquelle für die Bewässerung der Weinberge.
Was das Gebiet auszeichnet, ist der einzigartige Einfluss der Anden, die bis zu 6'962 Meter hoch und 7'000 km lang sind, sowie die mineralischen Böden, die aus großen Schwemmsteinen bestehen, ähnlich denen am linken Ufer von Bordeaux.
Ideales Klima: starke tägliche Temperaturschwankungen.
Die Anden spielen als Temperaturregler eine wichtige Rolle. Die Sommertemperaturen können tagsüber bis auf 35°C und mehr ansteigen, während sie sich nachts auf 10°C und darunter abkühlen. Die Temperaturschwankung kann während des 24-Stunden-Zyklus mehr als 20°C betragen.
Diese hohe tägliche Temperaturschwankung ist von besonderer Bedeutung. In Trauben bewirkt es einen hohen Säuregehalt und einen hohen Zuckergehalt, da die Sonneneinstrahlung die Reifungsqualitäten der Trauben erhöht, während der plötzliche Temperaturabfall in der Nacht, das Gleichgewicht der natürlichen Säuren in der Traube bewahrt.
Der Weinberg: optimale Bedingungen für erlesene Weine.
Chile ist frei von Reblaus, was bedeutet, dass die Rebstöcke aus dem ursprünglichen Wurzelstock des Bordeaux-Weinbergs nicht gepfropft sind und hervorragende Trauben produzieren.
Die 60 Hektar alten Rebstöcke werden in einem ehemaligen Cachapoal-Flusszweig gepflanzt.
Der Boden ist hochgradig mineralisch, alluvial, mit schluffiger Textur, Ton auf der Oberfläche und sandig, mit einem hohen Anteil an Felsen. Sie begünstigt die Entwässerung, Sauerstoffzufuhr und die Entwicklung der Tiefenwurzel.
